Kulturtourismus. Die Wasserwege

La Gomera

Die Suche nach der wertvollsten Ressource

Dieses Erlebnis zeigt, wie Wasser in einem trockenen Gebiet zum Motor des Lebens und der sozialen Organisation wurde. Die Route führt durch Schlüsselorte —Imada, Guarimiar, Targa—, an denen Quellen, Bewässerungskanäle und Wege entstanden, die den landwirtschaftlichen Rhythmus der Gemeinde prägten. Der Rundgang hilft zu verstehen, wie jeder Tropfen Siedlungen, Anbauformen und Lebensweisen bestimmte.

Zwischen Schluchten, Staudämmen und steilen Landschaften

Die Wanderung führt durch einige der spektakulärsten Naturgebiete von Alajeró, wie die tiefe Schlucht von Guarimiar oder den Aufstieg nach Tagaragunche. Hier ist Wasser mehr als eine Ressource: eine Kraft, die die Geologie formt und die Geschichte der Menschen erklärt, die diese Hänge bewohnten. Eine Reise durch die natürliche und menschliche Ingenieurskunst eines widerstandsfähigen Territoriums.

Länge
14,2 km

TENERIFE

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GRAN CANARIA

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FUERTEVENTURA

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LANZAROTE

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LA GRACIOSA

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LA GOMERA

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LA PALMA

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EL HIERRO

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Map of Kulturtourismus. Die Wasserwege
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Alajeró
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Punto A: Mirador de Alajeró
Título
Turismo cultural de La Gomera - Los Caminos del Agua

Distancia del Punto A al Punto B Primeraetapa/ Ermita Virgen del Paso: 4,2 Km

La ruta arranca en el mirador de Alajeró, en la parte alta del casco histórico. Desde aquí se recorren las primeras calles del pueblo, pasando junto a la fuente y el descansadero de la Virgen del Paso, para tomar rumbo norte hacia las medianías. Una salida tranquila que introduce el vínculo histórico entre agua, pastoreo y vida rural.

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Alajeró
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt A: Mirador de Alajeró

Entfernung von Punkt A bis Punkt B: Erste Etappe / Ermita de la Virgen del Paso, 4,2 km

Die Route beginnt am Mirador de Alajeró, im oberen Teil des historischen Ortskerns. Von hier führt der Weg durch die ersten Straßen des Dorfes, vorbei an der Quelle und dem Rastplatz der Virgen del Paso, und anschließend nach Norden in Richtung der Medianías. Ein ruhiger Einstieg, der die historische Verbindung zwischen Wasser, Viehhaltung und ländlichem Leben vermittelt.

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Ermita Virgen del Paso
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt B: Ermita de la Virgen del Paso

Entfernung von Punkt B bis Punkt C: Zweite Etappe / Imada, 1,5 km

An der Spitze des Einzugsgebiets befindet sich diese kleine Kapelle, gelegen an einem ehemaligen Übergangspunkt zur zentralen Hochebene. Ihr Standort ist mit der Nutzung natürlicher Ressourcen und den traditionellen Verkehrswegen verbunden. Von hier aus führt der Weg weiter nach Imada.

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 Imada
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt C: Imada

Entfernung von Punkt C bis Punkt D: Dritte Etappe / Lasadoy, 2,1 km

Imada ist eines der schönsten Weiler der Insel, geschützt von einer rauen vulkanischen Landschaft. Die Siedlung liegt in einer historischen Agrarzone, die vom Hangwasser gespeist wird und eines der best­erhaltenen ländlichen Systeme in Alajeró bildet.

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La Gomera
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt D: Lasadoy

Entfernung von Punkt D bis Punkt E: Vierte Etappe / Guarimiar, 5,2 km

Der Weg führt weiter nach Lasadoy, einem Abschnitt, in dem sich die Landschaft zum Barranco von Guarimiar hin öffnet. Hier wird die markante, zerklüftete Geologie der Gegend besonders deutlich und zeigt den Übergang in ein tieferes und abgelegeneres Tal.

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 Guarimiar
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt E: Guarimiar

Entfernung von Punkt E bis Punkt F: Fünfte Etappe / Targa, 3,2 km

Das Weiler Guarimiar liegt zwischen hohen vulkanischen Felswänden und bietet eine der spektakulärsten Landschaften der Route. Abgelegen und tief im Barranco eingebettet, bewahrt es den ursprünglichen Charakter der Schlucht, einen Ort von hohem ökologischem und kulturellem Wert.

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Targa
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt F: Targa

Entfernung von Punkt F bis Punkt G: Sechste Etappe / Presa del Sao, 1,9 km

Nach dem Aufstieg über El Rumbazo erreicht der Weg Targa, eine der ältesten historischen Siedlungen der Gemeinde. Sein Name, indigener Herkunft, ist mit Wasser und alten Bewässerungskanälen verbunden. Das Weiler liegt in einer Mulde, die von der Montaña de Valentina und einem traditionellen Palmenhain eingerahmt wird.

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Presa del Sao
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Punkt G: Presa del Sao
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers

Entfernung von Punkt G bis Punkt H: Siebte Etappe / Antoncojo, 0,9 km

Die Route erreicht die Presa del Sao, einen Bestandteil des großen Wassersystems, das im 20. Jahrhundert zur Unterstützung der Exportkulturen errichtet wurde. Sie ist ein deutliches Beispiel für ländliche Ingenieurskunst.

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 Antoncojo
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Punkt H: Antoncojo

Entfernung von Punkt H bis Punkt I: Achte Etappe / Presa de Cardones, 0,5 km

In Antoncojo befindet sich einer der ältesten Staudämme der Insel, 1920 fertiggestellt. Dieser Bereich vereint Terrassenfelder, Palmenhaine und ehemalige Bewässerungsflächen, die die Geschichte des Wasserbaus und des landwirtschaftlichen Aufschwungs der Gemeinde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählen.

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Presa en La Gomera
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Kulturtourismus auf La Gomera – Die Wege des Wassers
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Punkt I: Presa Cardones

Ende der Route.

Der letzte Halt ist die Presa de Cardones, in unmittelbarer Nähe von Antoncojo. Sie gehört zum selben historischen Wassersystem und rundet die Route ab, indem sie das Ausmaß der Speicherinfrastruktur zeigt, die die Landwirtschaft im unteren Bereich von Alajeró veränderte.

Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Beachten Sie die Beschilderung an den Wegen. Sich abseits der angelegten Wege zu bewegen, schadet der Umwelt und kann auch für Sie und Ihre Begleiter gefährlich werden.
  • Es ist sicherer, Ihr Haustier an der Leine zu führen.
  • Versuchen Sie, die Ruhe der Umgebung nicht durch übermäßigen Lärm zu stören (laute Musik, Geschrei ...).
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