Entfernung von Punkt A (Alajeró) bis Punkt B (Targa): 1,9 km
Die Route beginnt im historischen Zentrum von Alajeró, einem ruhigen und bezaubernden Dorf mit traditionellen Straßen zwischen Palmen und Blumen. Hervorzuheben sind das Rathaus mit seiner Uhr, die Iglesia de El Salvador aus dem 18. Jahrhundert und die nahegelegene Ermita de San Isidro, die spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung bietet.
Der Weg fällt sanft zur Montaña del Calvario ab, die von ihrer kleinen Kapelle gekrönt wird, und führt weiter nach Targa, einem kleinen Weiler, der von Schluchten und Stauseen umgeben ist. Ein Auftakt, der Kulturerbe, ländliche Landschaft und die Gelassenheit vereint, die das Leben in Alajeró ausmacht.
Nachdem man Targa hinter sich gelassen hat, führt der Weg über einen alten Zickzack-Pfad bergab, mit weiten Ausblicken nach Süden, wo der Roque de Agando in der Ferne auftaucht. Der Abstieg bietet Panoramablicke über das Tal, den Campo Tecina Golfplatz und den Flughafen, bis man den Grund des Barrancos erreicht und die Straße in Richtung Küste überquert.
Die Etappe endet in Playa de Santiago, einem angenehmen Küstendorf, das sich ideal eignet, um sich auszuruhen und nach der Wanderung ein Getränk am Meer zu genießen.
Entfernung von Punkt C – Playa de Santiago
Im letzten Abschnitt senkt sich der Weg sanft zur Küste, und der Blick auf den Atlantik beginnt, die Landschaft zu bestimmen. Palmen, Drachenbäume und ehemalige Ackerflächen kündigen die Ankunft in Playa de Santiago an, einem ruhigen Fischerdorf mit starker maritimer Tradition. Hier erlebt man oft, wie der frische Fang des Tages eintrifft, und genießt typische Gerichte wie Almogrote oder papas arrugadas. Bei Einbruch der Nacht verwandeln die Ruhe des Hafens und der Sternenhimmel diesen Endpunkt in ein perfektes Erlebnis zum Abschluss des Tages.
- Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
- Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
- Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
- Beachten Sie die Beschilderung an den Wegen. Sich abseits der angelegten Wege zu bewegen, schadet der Umwelt und kann auch für Sie und Ihre Begleiter gefährlich werden.
- Es ist sicherer, Ihr Haustier an der Leine zu führen.
- Versuchen Sie, die Ruhe der Umgebung nicht durch übermäßigen Lärm zu stören (laute Musik, Geschrei ...).
