Mit einer Nord-Süd-Länge von etwa 50 km ist El Hierro die kleinste der Kanarischen Inseln. Hier gibt es ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz, man kann die ganze Insel mit dem Taxi, dem Bus oder einem Mietwagen erkunden.
Der Taxiservice auf der Insel funktioniert rund um die Uhr. Die Flotte bietet geräumige Fahrzeuge für jegliches Gepäck und Autos, die für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität ausgestattet sind. Die ungefähren Preise ab Flughafen:
- Nach Frontera: zwischen 28 und 30 €
- Nach Restinga: zwischen 48 und 52 €
Auf El Hierro gibt es 9 Buslinien, die alle Dörfer und Städte der Insel anfahren. Sie bieten einen regelmäßigen Fahrdienst mit festen Strecken und Tarifen je nach Strecke oder Bonoticket.
El Hierro verlockt dazu, die Insel in aller Ruhe, ohne festen Zeitplan zu erkunden, abzuschalten, ohne auf die Uhr schauen zu müssen. Ein Mietwagen ist die beste Option, alle Sehenswürdigkeiten der Insel nach Lust und Laune zu entdecken.
La Palma ist die grünste Insel mit den üppigsten Wäldern des kanarischen Archipels. Ein weiterer Pluspunkt ist der saubere, geschützte Himmel, an dem man beinahe unendlich viele Sterne beobachten kann. Die Insel, auch als die „Isla Bonita“ bekannt, bietet Besuchern die Möglichkeit, mithilfe der verschiedenen Transportmöglichkeiten selbst die entlegensten Winkel zu erkunden.
Auf La Palma gibt es in allen Gemeinden einen Taxidienst, in den kleineren Gemeinden muss man allerdings vorher anrufen. Einige ungefähre Preise sind:
- Nach Los Cancajos: 7 bis 9 €.
- Nach Puerto Naos: 45 bis 48 €
Man kann die Insel wie die Einheimischen mit dem Überlandbus erkunden oder aus einem breiten Angebot an organisierten Ausflügen und geführten Touren wählen.
Egal, ob es ein Jeep, ein Cabrio oder ein Klassiker sein soll: Auf La Palma gibt es mehrere Unternehmen, die Fahrzeuge vermieten.
La Gomera, auch bekannt als die kolumbianische Insel, ist die zweitkleinste Insel des Archipels. Das Verkehrsnetz umfasst beinahe die gesamte Insel und bietet verschiedene Optionen.
Die verschiedenen Taxiunternehmen auf La Gomera decken fast die gesamte Insel ab und können fast überall genutzt werden. Ungefähre Preise ab Flughafen:
- Nach Valle Gran Rey: zwischen 60 und 65 €
- Nach Playa Santiago: zwischen 8 und 10 €
Auf La Gomera gibt es 7 Buslinien, mit denen man die verschiedenen Orte der Insel besuchen kann.
Ein Mietwagen bietet Komfort und Freiheit. Dafür gibt es auf der Insel verschiedene Optionen.
Tenerife ist die größte Insel des Archipels und in 31 Gemeinden unterteilt. Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut und umfasst Busse, Taxis, Straßenbahnen und verschiedene Auto- und Motorradvermietungen, sodass man leicht jeden Winkel der Insel erreichen kann.
In allen Gemeinden der Insel gibt es Taxiunternehmen. Die Taxis auf Tenerife sind weiß, mit Taxameter ausgestattet und haben festgelegte Tarife. Allerdings kann man für manche Exkursionen auch einen Festpreis vereinbaren. Die ungefähren Preise ab Flughafen:
- Flughafen Süd:
- Nach Los Cristianos: zwischen 30 und 33 €
- Nach Los Gigantes: zwischen 60 und 62 €
- Flughafen Nord:
- Nach Santa Cruz de Tenerife: zwischen 15 und 17 €
- Nach Puerto de la Cruz: zwischen 40 und 42 €
Dank der mehr als 140 Buslinien ist Tenerife bestens erschlossen. Wer nicht mit einem eigenen Auto fahren möchte, für den sind die Guaguas – die hiesigen Busse – eine günstige Möglichkeit, die Insel zu erkunden.
Wer Tenerife in seinem eigenen Tempo erkunden möchte, hat die Wahl aus über 15 Autovermietungen. Dies ist die beste Art, jeden Winkel der Insel zu entdecken, ohne sich an einen Fahrplan halten zu müssen.
In Santa Cruz de Tenerife gibt es einen Radweg, der entlang der Küste verläuft und eine schöne Aussicht auf die Stadt und aufs Meer bietet. Auch in El Guincho im Norden der Insel gibt es einen ausgewiesenen Fahrradweg, der hier durch grüne Bananenplantagen führt. Außerdem gibt es auf der ganzen Insel viele Möglichkeiten, Fahrräder zu mieten.
Natürlich gibt es auf Tenerife auch andere, weniger gängige Optionen, um sich auf der Insel fortzubewegen, von Limousinen-Taxis, Luxusautos oder Minibussen für besondere Anlässe bis hin zu Motorrädern, Pferden, Quads, Buggys oder Segways für einzigartige Erlebnisse.
Die Straßenbahn in der Inselhauptstadt verfügt über zwei Linien, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie wie Verwaltungs-, Kultur-, Bildungs- und Gesundheitszentren zwischen Santa Cruz und La Laguna anfahren.
Mit eine Fläche von 1.560 km² ist Gran Canaria die drittgrößte der Kanarischen Inseln. Die Insel verfügt über eine moderne Verkehrsinfrastruktur mit einem flächendeckenden Netz von Bussen, verschiedenen Taxidiensten sowie Auto- und Motorradvermietungen.
Für kurze Strecken auf der Insel gibt es verschiedene Taxiunternehmen. Alle Taxis sind mit einem Taxameter ausgestattet und haben festgelegte Tarife. Die ungefähren Preise ab Flughafen:
- Nach Las Palmas de Gran Canaria: zwischen 27 und 30 €
- Nach Maspalomas: zwischen 40 und 50 €
- Nach Mogán: zwischen 60 und 70 €
Das Überlandbusnetz auf Gran Canarias ist mit mehr als 100 Linien, die fast alle wichtigen Punkte der Insel miteinander verbinden, sehr gut ausgebaut und oft die beste Option für alle, die kein eigenes Fahrzeug besitzen oder mieten möchten.
Die Hauptstadt, Las Palmas de Gran Canaria, verfügt außerdem auch über ein eigenes, ebenfalls sehr gut ausgebautes Stadtbusnetz.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann die Insel im eigenen Tempo erkunden und jederzeit entscheiden, wohin er fahren möchte. Überall auf Gran Canaria gibt es zahlreiche Autovermietungen mit großen Fahrzeugflotten für jeden Bedarf.
Las Palmas de Gran Canaria lässt sich prima mit dem Fahrrad erkunden, da die Straßen hier absolut eben sind. Die Stadt verfügt über 11 km Radwege, von denen viele in Meeresnähe verlaufen, sowie über Fahrradparkplätze im ganzen Stadtgebiet.
Die Radwege in Maspalomas und San Agustín sind 2,5 m breit und führen unabhängig vom Straßennetz durch offene und natürliche Räume. Ein 8,8 km langer Fahrradrundweg ist aufgrund seiner geringen Steigung und der landschaftlichen Schönheit ideal für Fahrradtouren.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf der Insel fortzubewegen, aber wen die traditionellen Möglichkeiten nicht überzeugen, kann sich auf Gran Canaria auch für ein Motorrad, einen Buggy oder sogar ein Pferd oder einen Segway entscheiden.
Fuerteventura ist nach Tenerife die größte Insel der Kanaren. Allerdings ist sie wesentlich flacher, wodurch man hier schnell und einfach überall hinkommt. Es stehen Busse, Taxis, Mietwagen und andere Fahrzeuge zur Verfügung, sodass man die Insel nach Belieben erkunden kann.
Wer es lieber bequemer mag, kann eines der verschiedenen Taxi-Unternehmen nutzen, die auf der Insel tätig sind. Die ungefähren Preise ab Flughafen:
- Nach Corralejo: zwischen 40 und 50 €
- Nach Morro Jable: zwischen 85 und 95 €
- Nach Costa Calma: zwischen 55 und 65 €
Auf der Insel verkehren 17 Buslinien, die alle Gemeinden von Norden nach Süden verbinden. Entdecke Fuerteventura auf den Strecken im Landesinneren oder entlang der Küste.
Mit flachen und einsamen Straßen, die dazu einladen, das Fenster herunterzukurbeln und den sanften Passatwind auf der Haut zu spüren, bietet sich Fuerteventura dazu an, die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt hier viele Unternehmen, die Fahrzeuge vermieten.
Wenn es einen perfekten Ort für Radfahrer gibt, dann ist es Fuerteventura. Mit fast 9 km Radwegen, wenig Verkehr und einem völlig ebenen Gelände ist die Insel perfekt zum Fahrradfahren.
Wer ganz besondere Erfahrungen machen möchte, kann ein Quad oder einen Jetski mieten oder mit einem U-Boot in die Tiefe tauchen.
Die Isla de los Lobos liegt im Norden von Fuerteventura und ist nur über das Meer zu erreichen. Vom Hafen von El Corralejo aus werden Tagesausflüge auf die kleine Nachbarinsel angeboten.
Lanzarote ist die östlichste Insel der Kanaren. Auch hier gibt es mehrere Transportsysteme, die alle Teile der Insel umfassen, wie das Busnetz, den Taxiservice und die Möglichkeit, Motorräder oder Autos zu mieten.
Auf Lanzarote kann man fast überall auf der Insel 24 Stunden am Tag ein Taxi rufen. Zur Orientierung hier einige ungefähre Preise:
- Nach Puerto del Carmen: rund 18 €
- Nach Costa Teguise: rund 25 €
- Nach Playa Blanca: rund 45 €
Eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit, die Insel ohne eigenes Auto zu erkunden, ist der Bus. Auf Lanzarote gibt es 35 Linien, die jeden Winkel der Insel anfahren.
Die lokalen Busse sind zweifellos das günstigste Verkehrsmittel, um sich vor allem in den touristischen Zentren der Insel fortzubewegen.
Wer die Insel lieber auf eigene Faust erkunden möchte, wendet sich an eines der Unternehmen, die Autos oder Motorräder vermieten.
Lanzarote verfügt über ein ausgedehntes Rad- und Fußwegenetz, das vor allem bei Sportlern sehr beliebt ist. Der Weg führt direkt am Meer entlang und verbindet Arrecife und Puerto del Carmen bis zur Strandpromenade.
Wer alle anderen Transportmöglichkeiten ausgeschlossen hat, für den bietet Lanzarote Bootsausflüge, Kamelritte und Sightseeing-Touren in Jeep-Taxis.
Auf der kleinen Insel La Graciosa gibt es keine asphaltierten Straßen, hier ist man überall unmittelbar in der Natur. Zwar gibt es hier kein öffentliches Verkehrsnetz und nur wenige Privatfahrzeuge, aber man kann Fahrräder und Jeep-Taxis zu mieten, um die Insel zu erkunden.
Mit einem Jeep-Taxi kann man ganze Insel erkunden und zum gewünschten Strand gelangen.
Safari Aaron
Safari Taxi Alejandro
Safari Taxi Miguel
Safari Taxi La Graciosa Marcial
Taxi Marguan
Safari La Graciosa Andrés
Safari Taxi Carlos
Am Hafen von Caleta de Sebo kann man auch Boote und Wassertaxis mieten, um die Küste der Insel zu erkunden.
Lanzarote Sea Tours - Biosfera Express
Excursions Punta Fariones